Ohne Hoffnung steh ich hier
zwischen Stein und Fels.
Ich brauche deine Liebe
mehr als alles andere.
Aber du gingst weg.
Weinend zwar und
mit gesenktem Haupt.
Meine leere Hülle trauerte.
Vergess mich nicht,
nicht meine Liebe zu dir.
Sei auf der Hut
vor geheuchelter Verführung.
Wenn ich müde bin
lieg ich auf der Erde,
inmitten der Steine
und des welken Grases.
Vergiss die Liebe nicht,
das Band, das uns verbindet.
Irgendwann kommst du zurück.
Ich hoffe und ich fühle es.
Bis dorthin bin ich
der einsamste Mensch auf Erden.
Zerbrochen, voller Hoffnung
und böser Ahnung.
Vergiss mich bloß nicht!
Denk daran, was du mir
in all den Zeiten
stets bedeutet hast.
Der Himmel weint.
Die Erde stöhnt.
Mein Herz zerbricht.
Bleibst du weg für immer?
©Michael Kalters
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