Einsam liegt die Straße,
verloren in der Endlichkeit.
Die Nacht verschlingt
was von meiner Hoffnung übrigbleibt.
Einsam sitz ich am Kamin,
verbrenne mit dem Holz darin.
Du bist nicht mehr hier,
verloren sind wir für immer.
Der Whisky tröstet nicht,
denn deine Wärme fehlt.
Ab heute lebe ich in dieser
einsamen Straße, gegangen bist du.
Mein Haus vermag nicht mehr,
mir eine Heimat zu geben.
Ich habe dich verjagt,
nun lebe ich mit dem Tod.
Verloren sehnt sich mein Herz
nach deiner Umarmung und
der Wärme deines Körpers.
Vermisse deinen Mund.
So einsam liegt die Straße,
so verloren schlägt mein Herz.
Sinnlos mein Leben ohne dich.
Ohne Licht und Hoffnung.
Viele Fenster hat mein Haus,
durch keines dringt Licht herein.
Kann nur noch weinen
in dieser einsamen Straße.
©Michael Kalters
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