Ich glaub es nicht.
Dein Kuss auf meine Wange.
Das Gift einer Schlange-
es tötet mein Herz.
Ich misstraue den Augen
die mich verschlingen
und sich voller Lust
in mein Innerstes bohren.
Du warst nie da,
als ich dich brauchte.
Nur wenn es gut war,
in deinen Augen.
"Es ist Zeit, zu gehen!"
Wie könnte ich den Tod
in mir begraben,
den du mir gebracht?
Reuevoll heut deine Augen,
fordern sie von mir:
"Küss meine Lippen!"
Doch sie sind eiskalt.
Mit Verlangen hast du
dein seelenloses Wesen
genährt mit meiner
grenzenlosen Blindheit.
Mein Vertrauen hast du
gewissenlos benutzt.
Jetzt sind meine Lippen
kalt geworden wie die deinen.
Verraucht, ein Schwert.
Getroffen tief im Innern
und wieder allein.
Es ist vorbei.
©Michael Kalters
Inspiriert von Boogie Street (Leonhard Cohen)
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