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In den Krallen der Nacht

Schweiß auf dem Gesicht,

Erinnerung an Schmerzen.

Immer und immer

und immer wieder.

 

Auf ewig verloren

im Gedankengewirr.

Sinnlos gefangen,

schwer geträumt.

 

Nichts gibt Sinn,

Schwarz, Weiß, Alltäglichkeit.

aufgesetztes Lächeln -

innen doch nur Bitterkeit.

 

Offne Augen gelähmt.

Jeder Idee beraubt.

Wie Wein auf Hefe.

Augen fiebernd rot.

 

Nasser Körper

atmet schon den Tod.

Herz leuchtet noch,

während es verbrennt.

 

Am Abend heut erstirbt

die Sonne nicht allein.

Und deine Trauer

kommt zu spät.

 

©Michael Kalters

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