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Leere Straßen in der Nacht

Die Haare wehn

im eisigen Wind.

Die Blicke flehn,

Hoffnung zerrinnt.

 

Bin hier geboren,

sehe das Elend.

Bin hier verloren.

Einsam bebend.

 

Die Welt ist still.

Leer und verlassen.

Straßen voll Müll,

Schatten verblassen.

 

Durch düstre Nacht

lauf ich allein.

Leere Straße lacht-

find nicht mehr heim.

 

Suche den Sinn

mit offnen Augen.

Es ist schlimm

an Glück zu glauben.

 

©Michael Kalters

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