Nimm die Waffe weg.
Verbirg dein Gesicht.
Verstecke deine Reize
und stiehl mir nicht die Frau.
Du bist alles,
was ich nie vermochte.
Ein Mann aus Stahl und
smart und cool.
Du hast zehn Frauen
an jedem deiner Hände.
Nimm die Waffe runter
und lass mir diese Eine.
Die Luft flimmert.
die dich umgibt
Ist wie ein Magnet.
Ein Licht für Motten.
Gib mir nur eine Chance.
Lass mich am Leben,
denn ohne sie sterbe ich.
Dir geht's doch nicht um sie.
Aber du senkst die Waffe nicht.
Drum schau in meine Hand.
Sieh das Zündholz darin,
wie es vergeltend brennt.
Senk die Waffe,
lass mich am Leben.
Und die Finger von ihr.
Du hörtest nicht auf mich.
Du hast zu lange gezögert
und die Waffe nicht gesenkt.
Nun verzehren Flammen
das Haus, in dem du stehst.
Jetzt erntest du
und stirbst als Dieb.
Niemand trennt mich
von ihr, der Einzigen.
©Michael Kalters
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