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Verletzt

Blut und Asche,
Sand und Staub,
so purpur-grau
die Seele brennt.

Wie ich versinke
ins feurige Grauen
geheiligter Vertrauter-
als Unrechtmensch.

Rot und Grau,
gescheuert, verätzt.
So stirbt Vertrauen
auf immer und ewig.

Lippen aus Stahl,
dein Herz ein Dolch.
Wie konntest du
mich so verführen?

Blut und Asche.
Und tief in mir
ein Hoffnungssplitter
lässt mich qualvoll leben.

 

 

 

©Michael Kalters

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