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Wärst du bei mir geblieben

Ich gehe durchs Dunkel

und sorge mich nicht.

Hast mich verlassen

und ich zerbreche nicht.

 

Die Kehle durchschnitten

mit einem Messer aus Eis

doch es schmolz

und ich lebe noch.

 

Meine Hand an der Brust

verwehrt dir die deine.

Du bist mein Peiniger

und wirst es büßen.

 

Ich gehe nach Hause

und sorge mich nicht.

Wolltest du meine Schönheit

so stirbst du mit deiner.

 

Ich fühle, dass du

zerstört am Boden liegst.

Mein Blick füllt sich mit Rauch.

Wärest du bei mir geblieben!

 

©Michael Kalters

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